SGE hat neues Dream-Team

U11-Kader legt sich mächtig ins Zeug

Wer hätte gedacht, dass sich die Younsters der Egelsbacher Judo-Abteilung so schnell mausern. Eines Besseren belehrt wurden Trainer und Betreuer der Sportgemeinschaft am Samstag, dem 02. Juni 2007, als gleich alle SGE-Judoka der U11 beim 10. Nibelungenturnier in Lindenfels antraten, die sich mittels dem Mindest-Judograd (7. Kyu) qualifiziert hatten. Anfänglich noch zaghaft und kurzfristig äußerst nervös, entwickelten die vier Judo-Mädchen und zwei Judo-Jungen großen Ehrgeiz sich nicht durch die Konkurrenten der 44 vertretenen Vereine unterkriegen zu lassen. Innerhalb dieses einen Turniertages lernten die Sechs die richtige Technik einzusetzen die Medaillenränge verheißen sollten.
Angeführt von Turnier "Althase" Vanessa Trackl, die durch ihre Turniererfahrung den ein oder anderen hilfreichen Tipp geben konnte, wurden alle Judoka von Kampf zu Kampf mutiger und trauten sich so richtig "ran" zu gehen. Aber nicht nur den Mannschaftskolleginnen und Teamkollegen zeigte Vanessa wie man richtig kämpft auch ihre Gegnerinnen dürften mit einigen neuen Wettkampf-Lektionen im Gepäck nach Hause gefahren sein. Mit Bravour nahm sie alle Herausforderungen an und erhielt für ihre großartigen Leistungen glänzendes Gold. Angesteckt von so viel Nervenstärke bestritt Laura Cezanne ihre Einzelkämpfe. Sie konzentrierte sich voll und ganz auf die Aktionen Ihrer Widersacherinnen, übernahm deren Schwung und fand etliche Möglichkeiten diesen in eigene Konterangriffe zu verwandeln. Laura kehrte nach ihrem ersten großen Turnier mit einer Goldmedaille nach Egelsbach zurück. Sichtlich mehr Schaff hatte Celina Evertse auf der Wettkampfmatte. Das Nesthäkchen der SGE-Truppe zeigte jedoch trotzdem was sie drauf hat und nahm auf dem Siegerpodest den 2. Platz ein. Ähnlich wie Celina erging es auch Lisa Meißner. Nachdem sich ihre erste Aufregung gelegte hatte, konnte Sie mittels Ippon eine ihrer Rivalinnen ins Feld schlagen und sich auf die weiteren Kämpfe konzentrieren. Lisa sicherte sich ebenfalls eine Silbermedaille ihn Ihrer Wettkampfgruppe.
Bei den Judo-Jungs ging es gleichermaßen hoch her. Samuel Santos Abad, der in kürzester Zeit seine Gürtelprüfungen abgelegt und augenscheinlich Spaß am Turniergeschehen hatte, konnte gar nicht genug vom Kämpfen bekommen. Er wurde für seine errungenen Punkte und seinen großen Kampfgeist mit Bronze belohnt. Samuels Bruder Julian Santos Abad sah sich in seiner Gewichtsklasse gleich einem ganzen Pool von hochrangigeren Judoka gegenüber. Dadurch nicht entmutigt fand er schnell seine Form und erreichte mittels technisch exakt angewandten Fußfegern und starker Bodenarbeit einen sehr guten 3. Platz. 
Insgesamt belegte das U11-Traumteam der SGE in der Mannschaftswertung einen tollen dritten Platz, was im Vergleich zum letzten Jahr (Platz 11) besonders Abteilungsleiterin Iris Jaron in Hochstimmung versetzte. Betreuer und Trainerassistent Florian Tost war offenkundig nicht nur mit den sechs Medaillenränge zu frieden. Er freute sich besonders über die von Kampf zu Kampf gesteigerte technische Umsetzung seiner Schutzbefohlenen.

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Die Großen schlugen sich wacker

U14 machte wider erwartend Platz gut

Am Sonntag (03.06.), an dem insgesamt knapp 300 Judoka gemeldet waren, gingen nur vier U14-Judoka für die Egelsbacher Sportgemeinschaft in Lindenfels an den Start.
Den Wettkampftag läuteten die Kämpfe von René Bernst für den Egelsbacher U14-Kader ein. René besiegte mit Geschicklichkeit und Schnelligkeit seinen ersten Gegner im Hand um drehen und beendete mit großer Außensichel (O-soto-gari). Wieder in alter Form erstrahlt wurde er bei einem Schulterwurf am Arm verletzt und musste sich mit einem guten fünften Platz zufrieden geben.
Shawn Dullinger fand er sich nach dem Wiegen in einem 16er-Pool, der größten Wettkampfgruppe des Tages, wieder und zeigte einmal mehr wie diszipliniert man mit akkurat angewandter Technik seinen Widersachern das Leben schwer machen kann. Leider fehlte ihm das gewisse Quäntchen Glück als er gegen den späteren Gruppensieger verlor. Bedingt durch das KO-System erreichter er keinen nennenswerten Rang und konzentrierte sich in weiteren Verlauf auf die Überstützung seiner Vereinskollegen.
Neu im Egelsbacher Wettkampfteam war Alexander Thomin. Bewaffnet mit gelben Gürtel und gerade erst erworbenen Wettkampftechniken ging Alexander seine Begegnungen ganz ruhig an. In seiner Wettkampfklasse waren vorwiegend hoch graduierten Judoka angesiedelt. Alexander musste seine Turnierteilnahme jedoch vorzeitig auf Grund einer Verletzung am Fuß beenden und kam mit ersten Kampfeindrücken nach Hause.
Selina Malitz stelle dann die Ehre der SGE wieder her und zeigte was echte Mädchen-Power ist. Ihren ersten Kampf beendet sie souverän bereits nach zehn Sekunden durch einen astrein angewandten Punkt-Schulterwurf (Ippon-seoi-nage). Ihre Rivalinnen so eingeschüchtert gewannen auch in den weiteren Kampfbegegnungen nicht die Oberhand über Selina. Mit O-uchi-gari (große Innensichel) und ihrem ersten Hüftfeger gewann sie das begehrte Drachengold in ihrer Wettkampfklasse.
Den tollen 3. Platz in der Mannschaftswertung des "Drachenpokals", den die SGEU11er am Tag zu vor vorgelegt hatten, konnten die Judoka der U14 leider nicht halten. "Dafür wäre wohl ein größerer Kader an erfahrenen Wettkämpfern nötig gewesen, aber immerhin bewiesen unsere Kids die Courage gegen die großen Vereine der Region anzutreten", resümierte die Abteilungsleitung. Allerdings hatte diese zu früh geunkt, dass die Vereinswertung des Vorjahres mit Rang 11 nicht erreicht werden könne. Denn wie sich herausstellte hat u.a. der 1. Platz von Selina Malitz der SGE, von insgesamt 36 teilgenommenen Vereinen, den 10. Rang im Vereinsvergleich eingebracht und dies obwohl keiner der SGE-U17er beim Turnier angetreten war. Respekt!.

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ACHTUNG! Kim Possible-Agenten unterwegs!

71 Kids machten Agentenschein in Egelsbach...

Während der "Kim Possible Judo-Wochen", die bundesweit vom Deutscher Judobund angeregt und von Super RTL unterstützt wurden, brannte quasi die Luft in der Egelsbacher Schulsporthalle. Von Mitte April bis Mitte Mai 2007 waren alle Kinder zwischen 6 und 15 Jahren eingeladen, sich kostenfrei an der Initiative KIM MACHT STARK! zu beteiligen, um sich zum Kim Possible-Agenten/-Agentin ausbilden zu lassen.
Zusätzlich zu den 45 SGE-Judoka & AG-Kids kamen nochmals 26(!) Mädels und Jungs aus dem weiteren Umkreis von Egelsbach dazu, so dass zeitweilig das Mattenkontingent nicht ausreichte, um für alle genug Platz zum Üben zur Verfügung zu stellen. Eifrig wurde in vier Übungsblöcken an den fünf Aufgaben, die zum Erlangen des Agentenscheins nötig waren, geübt. Zur Auswahl standen drei Schwierigkeitsstufen (Rufus, Ron & Kim) für Anfänger bis Fortgeschrittene, welche sich als gar nicht so einfach herausstellten wie erwartet.
Aber nichts desto trotz schafften 28 Mädels und 43 Jungen ihren persönlichen KIM MACHT STARK! – Schein.
Seit Kurzem sind nun 36 "Rufus-", 24 "Ron-" und 11 "Kim-Agenten" unterwegs. Deshalb heißt es auch ab sofort: "Gangster, Schurken und Betrüger aufgepasst – hier ist kein Platz mehr für euch!" Denn alle großen und kleinen Agenten werden fortan Kim Possible unterstützen: mit Mut, Selbstbeherrschung und Respekt aber auch Hilfsbereitschaft, Höflichkeit und Ehrlichkeit sowie mit den erlernten Selbstverteidigungstechniken aus dem Judosport und sie werden den Spitzbuben, Gaunern und Lumpen in Egelsbach, Langen und Dreieichenhain das Leben ganz schön schwer machen.

Ausschreibung zur Aktion zur Einsicht

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SGE-Judoka beißen sich durch

Orange gegen Blau? – Mit Mut und Technik

Einer starken Konkurrenz stellten sich fünf SGE-Judoka als Sie am 18. März beim Rimbach-Pokal 2007 antraten. Das in diesem Jahr von knapp 300 Judokämpfer und -kämpferinnen aus Hessen, Bayern und Baden-Württemberg besuchte Judo-Turnier im Odenwald, zählt mittlerweile zu einem der begehrtesten Judo-Spektakel in Hessen, an dem sich vorwiegend hochrangige Judoka beteiligen.
Dies bekam zu Turnierbeginn auch gleich Tobias Weichel zu spüren. Er sah sich einem extrem großen Pool aus 22 technisch versierten Kämpfern gegenüber, ließ sich jedoch nicht entmutigen, sondern nutze die Gelegenheit um weitere Wettkampferfahrung zu sammeln. Renè Bernst, der Jüngste im SGE-Kader, kämpfe in seiner Gewichtsklasse ebenfalls im Doppelten-KO-System und musste gegen 12 Judoka antreten. Beide Judo-Jungen aus Egelsbach erzielten zwar keine hohen Ränge, konnten jedoch den ein oder anderen Yuko für sich verbuchen.
Selina Malitz, die in diesem Jahr in die nächst höhere Altergruppe aufstieg und nun ebenfalls in der U14 mitmischt, freute sich bereits im Vorfeld auf das Turnier, da sie in ihrer früheren Wettkampfgruppe meist nur sehr wenige Kämpferinnen antraf. Selina die bisher wenig Turnierbekanntschaft machen konnte, nutze die im Training erworbenen Fähigkeiten, ergatterte dadurch den zweiten Platz und wurde mit Silber belohnt.
Esra Yildirim, fast schon ein alter Hase auf der Wettkampfmatte, traf in Rimbach erstmals auf eine Gegnerin, die ihr gewichtsmäßig weit überlegen war. Trotz guter Leistung musste sie den Sieg ihres ersten Turnierdurchgangs der Konkurrentin überlassen. Dadurch nicht resigniert, sondern eher noch angespornt, ließ Esra allen weiteren Widersacherinnen keine Chance, entschied alle Kämpfe durch bravouröse Ippon für sich und konnte am Turnierende den Pokal für den zweiten Platz mit nach Hause nehmen.
Pechvogel des Turniers war Gülizar Yildirim (U17). Sie brach sich gleich bei Ihrer ersten Begegnung eine Rippe an und musste verletzungsbedingt den Wettkampf abbrechen.
Trotz der unglücklichen Verletzung der ältesten SGE-Turnierteilnehmerin resümierte Trainier Jürgen Krist, dass sich die Investition der SGE in das vor knapp achtzehn Monaten eingeführte Judo-Trainingsaufbausystem gelohnt hat. Angesichts der wiederholt guten Turnierergebnisse, speziell die der weiblichen Egelsbacher Judoka, zeigt sich dass durch die Förderung jedes/jeder einzelnen Judoka und die konsequente Trainingsführung die SGE-Judoka heute in der Lage sind auch schwierige Turniersituationen zu meistern.
Besonders stolz ist SGE und ihre Judo-Abteilungsleiterin, Iris Jaron, dass die Altersgruppe U17 seit Jahren wieder vertreten ist und gleich 2 Medaillien mit nach Egelsbach brachte.

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Egelsbacher Judoka erfolgreich in Nord-Hessen

Judoka behaupten sich in der Region Fulda

Am Sonntag, den 04.03.2007, fand das 8. Petersberger Rauschenbergturnier statt, an dem neben Judoka aus Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt auch einige der SGE teilnahmen.
Für die meisten Judo-SportlerInnen war dieses Turnier ein Einsteigerturnier in die nächst höhere Wettkampfklasse. So auch für Renè Bernst, der zwar viel Erfahrung aus seiner Zeit in der U11 mitbrachte, jedoch an seinen neuen Widersachern in der U14 ganz schön zu knabbern hatte. Nach einer längeren Krankheitsphase nutzte er das Turnier um wieder Wettkampfluft zu schnuppern und seine Form zu testen.
Schon seit einem Jahr ist Tobias Weichel in der U14. Er musste sich in einem 14er-Pool im Doppel-KO-System beweisen und konnte einen Sieg mittels Standfestigkeit, Nervenstärke und technischem Geschick für sich verbuchen.
Ein glücklicheres Händchen hatte hingegen Esra Yildirim (U14w). Esra ließ ihre Konkurrentinnen ziemlich blass aussehen in dem Sie gleich alle ihre Kämpfe durch hochkarätige Ippon für sich entschied. Mit begehrtem Gold wurden ihre tollen Leistungen honoriert.
Neu in der Kampfklasse U17 waren Sebastian Hucke und Gülizar Yildirim. Sebastian schaffte einen guten 2. Platz dank Durchhaltevermögen und den Einsatz gerade neu erlernter Wurftechniken.
Für die größte Überraschung jedoch sorgte Gülizar Yildirim. Nach dem Sie eine eher schlechte Saison hinter sich und fast schon den Mut zum Kämpfen aufgegeben hatte, verwandelte Sie in Ihren Turnierbegegnungen technisch versiert sofort auch die kleinsten Fehler ihrer Rivalinnen zu ihrem Vorteil und gewann in ihrer Gewichtsklasse den 1. Platz.
Besonders stolz ist SGE und ihre Judo-Abteilungsleiterin, Iris Jaron, dass die Altersgruppe U17 seit Jahren wieder vertreten ist und gleich 2 Medaillien mit nach Egelsbach brachte.

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Volle Halle – Tolle Stimmung

SGE-Judoka feierten riesen Nikolaus-Fest

Am letzten Samstag, den 25.11.2006, konnte die Abteilung Judo der SGE einmal mehr zufrieden sein, als Sie ihr 14. Nikolaus-Randori veranstaltete.
Der Nachmittag war neben Einladungsturnier auch gleichzeitig die Nikolaus-Feier der SGE-Judoka. Zur Einstimmung des Nachmittags bekamen alle teilnehmenden Judoka und Turnierhelfer einen Schokoladen-Nikolaus und einen Judo-Schlüssel- anhänger von der Abteilungsleitung geschenkt.
Zum Randori-Turnier waren über 50 Wettkämpfer angetreten, die von den knapp 180 Zuschauern und Ehrengästen kräftig angefeuert wurden. Weibliche und männliche Teilnehmer der U11 und der U14 von den geladenen Vereinen SV Erzhausen, JV Hofheim, TG Schwalbach, TG Bornheim und des TV Großkrotzenburg maßen ihre Kräfte auf zwei Wettkampfflächen mit denen der SGE-Judoka.
Erfolgreichste Mädchen-Mannschaft war der Kader des JV Hofheim, bei den Jungen erhielt die Mannschaft des TG Schwalbach den beliebten Mannschaftspokal.
Die Trophäe „Schnellster Ippon der Jungen“ ergatterte Gianni Pasqual aus Schwalbach. Gülizar Yildirim, von der SGE, jagte ihrer Schwester Esra in diesem Jahr die Statuette „Schnellster Ippon der Mädchen“ ab. 
Desweiteren konnte die Judoka der gastgebenden SG Egelsbach weitere beachtliche Erfolge aufweisen. So erreichten neben dem Jüngsten der SGE Samuel Santos Abad (bis 27 Kg) auch sein Bruder Julian (bis 34 Kg) und das Geburtstagskind Ronja Heidenreich (bis 26 Kg) einen guten Dritten Platz. Eine Bronze-Medaille verdienten sich ebenfalls die Mädchen Celina Evertse (bis 33 Kg), Vanessa Trackl (bis 40 Kg) und Selina Malitz (bis 63 Kg) sowie bei den Jungen Marc Oertel (bis 26 Kg), Jan Kevin Ihle (bis 28 Kg) und Rene Bermond (bis 34 Kg), die allesamt oftmals gegen höher graduierte Judoka antreten mussten. Hervorragende zweite Plätze und somit schimmerndes Silber durften am Wettkampfende Lisa Meißner (bis 26 Kg), Annika Beckmann (bis 33 Kg), Laura Cezanne (bis 41 Kg), Esra Yildirim (bis 63 Kg) und last but not least Renè Bernst (bis 34 Kg) ihr eigen nennen. Gülizar Yildirim machte auch diesmal ihren Verein alle Ehre und gewann technisch versiert, in Ihrer Gewichtskasse, einen excelenten ersten Platz. Mit der Bilanz zehn mal Bronze, fünf mal Silber und einmal Gold war auch der Trainer der SGE – Judo-Kids und sportliche Leiter des Randori-Tages Neben dem Wettkampfgeschehen wurde auch in diesem Jahr wieder eine große Tombola, zu Gunsten der Kinder- und Jugendarbeit der SGE – Abteilung Judo, ausgerichtet. Dank der großzügigen Sachspenden durch ortsansässige Geschäftsleute, durch die die Tombola realisiert werden konnte, nahmen alle Zuschauer, Wettkampfteilnehmer und Helfer nicht nur imposante Eindrücke eines tollen Judo-Nachmittags mit nach Hause.

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Gold – Silber – Bronze

SGE-Judoka starten in Großkrotzenburg

Über den lokalen Tellerrand hinaus schauten am letzten Wochenende (11. – 12.11.06) zehn SGE-Judoka, als sie sich zur Teilnahme am 14. Limes-Pokal-Turnier meldeten.
Am Samstag starteten für die SGE in der Altersklasse U11 zwei Mädels und drei Jungs, die bereits bei verschiedenen Einsteigerturnieren erst Erfahrungen sammeln konnten.
Julian Santos Abad ging die Sache ganz locker an und erreichte, ebenso wie Shawn Dullinger der etwas mehr Biss beweisen musste, den dritten Platz in seiner Gewichtsklasse. Vanessa Trackl sah sich etlichen gewichtigeren Gegnerinnen gegenüber und gewann mittels gelungenen Ippon ebenfalls den 3. Platz. Selina Malitz, die sehnsüchtig darauf wartet endlich in der höheren Altersklasse zu kämpfen eroberte sich einen guten 2. Platz. Ebenfalls eine Silber-Medaille konnte Renè Bernst auf dem Treppchen entgegen nehmen, nach dem er seinen weit größeren Mitstreitern zeigte, wie schnell klein sein kann.
Nach dem die U11er ganz schön vorgelegt hatten, packte die Judoka der Alterklasse U14, die am Sonntag antraten, der Ehrgeiz.
Wieder starteten zwei Mädchen und drei Jungen für die SGE. Wobei die beiden Yildirim-Schwestern Ihren Altersgenossen zeigten zu was Mädchen so fähig sein können. Beiden traten nach längerer Trainingspause zum ersten Mal wieder auf die Wettkampfmatte und bewiesen, dass Judo wie Fahrradfahren ist. Sie hatten nichts von Ihrem Können verlernt und lehrten ihren Gegnerinnen regelrecht das Fürchten. Die Jüngere der Beiden Esra Yildirim erhielt für Ihren perfekten technischen Einsatz glänzendes Silber und Gülizar Yildirim kommentierte ihre Gold-Medaille mit einem „Ja! Wir sind wieder da!“ Andreas Bauer steigerte seine Wettkampftechnik von Kampf zu Kampf, musste jedoch den erhofften 3. Platz seinem Mannschaftskameraden Sebastian Hucke überlassen, der mittels einer Freirunde ins Finale einziehen konnte. Der letzte im SGE-Kader war Lucas Jaron. Er hatte großes Pech und musste leider in der zweiten Runde auf Grund einer Verletzung aufgeben.
Auch wenn die kleine Mannschaft der SGE noch kein realistischer Anwärter auf den diesjährigen Limes-Pokal war, bei dem insgesamt 23 große Vereine vertreten waren, hat sich einmal mehr gezeigt, dass der kontinuierlicher Aufbau der SGE-Judokämpfer durch ihren Trainer Jürgen Krist greift. Die SGE-Judoka können sich durchaus sehen lassen und ein Mannschaftssieg rückt allmählich in greifbare Nähe.

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