Sieg der weiblichen A- Jugend gegen HSG Nieder Roden

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Die weibliche A- Jugend hat auch im Rückspiel die HSG Nieder Roden mit 26 zu 25 geschlagen und erneut gezeigt, dass man mit einer Mannschaft, die an der A- Jugendbundesliga teilgenommen hat, mithalten kann.

Erneut war die starke und variable Abwehr der Grund für diesen Sieg. Nachdem der Gegner zu Beginn des Spiels noch in Führung gehen konnte, zog man über ein 5 zu 5 auf 12 zu 8 davon. Dabei zeigte man sich auch im Angriff sehr variabel und kam von allen Positionen zu Toren. Zur Halbzeit stand es daher verdient 13 zu 10 Leider verletzte sich Pauline Dietz am Fuß, so dass zu den Verletzten Naya Halloum  und Valentina Schöber eine weitere Verletzung hinzukam.

Nachdem man zunächst den Vorsprung aus der Pause halten konnte, musste man, bedingt auch durch die dünne Personaldecke, in der 45 Minute den 19 zu 21 Rückstand hinnehmen. Zu diesem Zeitpunkt sah die HSG Nieder-Roden, die aus dem Vollen Schöpfen konnte und mit 14 Spielerinnen angetreten war, wie der sichere Sieger aus. Doch die Mädels haben sich nie aufgegeben und konnten, dank einer starken kämpferischen Leistung, über 22 zu 22 wieder auf 26 zu 23 davonziehen. Diesen Vorsprung vermochte man dann über die Zeit zu bringen.

Beide Mannschaften haben ein schnelles und hochklassiges A- Jugendspiel gezeigt, dass auch die Zuschauer beeindruckt hat. Hervorzuheben ist neben der starken Abwehrarbeit Nelli Rauth, die aufgrund der Verletzung von Valentina Schöber seit Wochen in A- und B- Jugend auf der Linkshalbeposition auf sich alleine gestellt ist, fast immer über die gesamte Spielzeit spielen muss, immer eine konstante Leistung zeigt und auch noch in beiden Mannschaften als sichere 7 Meterschützin zu überzeugen weiß. Außerdem wusste Hanna Neumann am Kreis zu überzeugen, nachdem Ana Wellner kurz nach der Halbzeit die rote Karte wegen 3-mal zwei Minuten gesehen hatte.

Es spielten Kaja Lehmann (5), Sky Thiel (3), Ana Wellner (2), Nelli Rauth (4), Nele Lehmann (1), Victoria Papendick (TW), Hanna Neumann (3), Jessica Kraft (2), Pauline Dietz, Francisa Kraft (6).

Bilder vom heutigen Spiel in Egelsbach die weiblichen A- Jugend gegen HSG Nieder RodenBild1 Bild2

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Sieg der weiblichen B- Jugend gegen die TUS Vollenkirchen

Die weibliche B- Jugend siegt mit 22 zu 14 gegen den TUS Vollenkirchen und qualifiziert sich damit vorzeitig für die hessische Oberliga.

Damit haben sich erstmals alle weiblichen Mannschaften der SG Egelsbach von der A bis zur C- Jugend für die höchste Spielklasse in Hessen qualifizieren können. Ein großer Erfolg und eine Bestätigung für die tolle Jugendarbeit der SG Egelsbach, bedenkt man, dass in Südhessen nur der Bundesliganachwuchs der HSG Bensheim- Auerbach und in ganz Hessen, allenfalls noch 1 bis 2 weitere Vereine im weiblichen Jugendbereich ähnliche Erfolge werden vorweisen können.

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Im Spiel gegen die TUS Vollenkirchen begann die Mannschaft zunächst sehr nervös, bedingt dadurch, dass allen Beteiligten klar war, dass man, um sich sicher für die Oberliga zu qualifizieren, zumindest noch einen Punkt aus diesem Spiel benötigt. Dadurch lief am Anfang wenig zusammen und man geriet mit 1 zu 3 in Rückstand. Aber bereits in dieser Phase des Spiels zeigte sich, dass der Matchplan aufgehen könnte, da man sehr gut verteidigte und die Haupttorschützin des Gegners nicht zum Zug kam. Nachdem die Mannschaft ihre Nervosität abgelegt hatte, kämpfte man sich auf ein 6 zu 6 heran und ging bis zur Halbzeit mit 11 zu 7 in Führung. In dieser Phase blieb die Mannschaft trotz des schlechten Starts ruhig und nutzte im Angriff die sich bietenden Gelegenheiten konsequent aus.

In der zweiten Halbzeit kam der Gegner zwar nochmals auf 13 zu 10 heran dann aber zog man auf 17 zu 10 davon. Neben der weiterhin sehr starken Abwehrleistung und einer sehr gut haltenden Torhüterin, wussten in dieser Phase vor allem, nachdem der Gegner verstärkt die linke Angriffsseite und die Mitte aus dem Spiel zu nehmen versuchte, Lina Hülsen und Jana Atanasovic zu überzeugen, die gemeinsam 4 Tore in Folge beisteuerten. Damit war das Spiel nach 10 Minuten der zweiten Halbzeit entschieden.

Maßgeblichen Anteil an diesem Sieg hatte die überzeugende Abwehrarbeit der gesamten Mannschaft. Ein Sonderlob gebührt dabei Kaja Lehmann, die über das gesamte Spiel die Haupttorschützin des Gegners ausschaltete, der insgesamt nur 2 Tore, eines davon 2 Minuten vor Schluss, gelangen.

Es spielten Noelia Gil Guerra (TW), Kaja Lehmann (4), Majella Schwebel (1), Vivienne Dumont, Hanna Neumann (1), Nelli Rauth (8), Deniz Schröder (1), Lina Hülsen (3), Kim Ludwig (1), Naya Halloum, Jana Atanasovic (3).

Mit Arbeitssieg in die Oberliga

Am vergangenen Sonntag traten die C Mädels der SG Egelsbach ihr erstes Rückspiel in der Hessenqualifikationsrunde an. Nach dem souveränen Hinspielerfolg zu Hause, wollte man es auswärts bei der wJSG Dieburg/Groß-Zimmern ebenso konzentriert angehen.

Schnell wurde aber klar, dass es ein umkämpftes und enges Spiel werden würde. Obwohl die Mädels extrem gute Abwehrarbeit leisteten, kam der Angriff nicht richtig in Schwung.  In den ersten zwanzig Minuten kamen die Egelsbacherinnen über ein 5:3 und 8:6 nicht richtig hinaus. In die Halbzeit ging man nur mit einer knappen 11:8 Führung, die man sich schwer erkämpft hatte.

Nach der Halbzeit hielten die Gegnerinnen weiter dagegen. Durch Abschlussschwächen und technische Fehler lud man die Dieburgerinnen sogar immer wieder ein, den Abstand zu verkürzen. Rund dreizehn Minuten vor dem Ende musste man das erste Mal den Ausgleich zum 14:14 hinnehmen. Das Spiel schwankte hin und her, bis vierzig Sekunden vor Schluss die SGE Mädels das entscheidende 20:19 warfen. Mit einem Kraftakt in der Abwehr hielt man den Sieg bis zum Abpfiff fest.

Mit 6:2 Punkten und dem zweiten Platz in der Tabelle, plus den beiden gewonnen Spielen im direkten Vergleich gegen Dieburg, haben die C Mädels nun vorzeitig die Qualifikation zur Oberliga geschafft. Ein toller Erfolg in diesen bewegten Zeiten.

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Es spielten: Julia Schmitt im Tor, Lina Hülsen, Vivienne Dumont, Lena Stühler, Emma Warner, Mia Hähnisch, Jana Atanasovic, Amy Thiel, Fiona Schmidt und Clara Wellner. Trainer Andreas Thiel und Georg Schmitt.

Weibliche B- Jugend gewinnt in Friedberg

Am Sonntag musste die weibliche B- Jugend zu ihrem dritten Auswärtsspiel in Folge antreten. Nachdem man in der letzten Woche erwartungsgemäß in Bensheim verloren hatte, wollte man diesmal mit einem Sieg die Heimreise antreten. Zurückgreifen konnte man zwar wieder auf die etatmäßige Mittelfrau, musste aber auf die verletzten Spielerinnen Hanna Neumann, Valentina Schöber und Lina Hülsen verzichten. Spielfähig war man nur, weil sich der Gegner mit einer Vorverlegung des Spiels einverstanden erklärt hatte und man daher auf die Spielerinnen Vivienne Dumont und Jana Atanasovic zurückgreifen konnte, die eigentlich in diesem Spiel nicht hätten spielen sollen, um sie für das wichtige C- Jugendspiel zu schonen.

Nachdem die TG Friedberg das Spiel zu Beginn offen gestalten konnte, zog man über 10 zu 5 auf 17 zu 9 in der Halbzeit davon. In dieser Phase des Spiels kam man immer wieder durch ein Auflösen der Rückraumspielerinnen an den Kreis zu Toren. Letztlich war das Spiel bereits zur Halbzeit entschieden.

In der zweiten Halbzeit lies man dann nur noch 4 Gegentore zu, so dass das Spiel 31 zu 13 endete. Hervorzuheben ist die überzeugende Abwehrleistung und die treffsicheren Kreisläuferinnen.

Es spielten Noellia Gil Guerra (TW), Kaja Lehmann (6), Majella Schwebel (3), Vivienne Dumont (1), Nelli Rauth (8), Deniz Schröder (6), Johanna Schweizer, Jana Atanasovic (1), Kim Ludwig (1), Naya Halloum (5).

Weibliche A- Jugend qualifiziert sich vorzeitig für die Oberliga

Tabelle

 RangMannschaftBegegnungen   Tore+/-Punkte
  1 SG Egelsbach 4       114:94 +20 8:0
  2 HSG Rodgau/N.-Roden II 4       148:105 +43 6:2
  3 wJSG Dieburg/Groß-Zimmern 4       98:121 -23 2:6
  4 SG Bruchköbel 4       114:154 -40 0:8

 

Die weibliche A- Jugend hat sich nach dem vierten Sieg im vierten Spiel vorzeitig für die weibliche Oberliga qualifiziert. In den beiden verbleibenden Spielen kann der Drittplatzierte, die wJSG Dieburg/ Groß- Zimmern, nicht mehr an den Egelsbacher Mädchen vorbeiziehen.

Angetreten ist man eben bei dieser Mannschaft, die sich noch Chancen für die Oberligaqualifikation ausgerechnet hat. In diesem Spiel konnte man wieder auf die etatmäßigen Außenspielerinnen zurückgreifen, musste aber auf die verletzen Spielerinnen Kaja Lehmann, Hanna Neumann und Valentina Schöber verzichten. Dass das Mitwirken der Außenspielerinnen, die im letzten Spiel krankheitsbedingt gefehlt haben, von elementarer Bedeutung ist, zeigte sich daran, dass diese rund 1/3 der Tore geworfen haben.

Die SG Egelsbach ging ab der 7 Minute in Führung und gab diese bis zum Spielende nicht mehr ab. Nachdem der Gegner bis zu Halbzeit und dem Stand von 13 zu 11 das Spiel noch offenhalten konnte, zogen die Mädels innerhalb von 10 Minuten nach der Halbzeit auf 23 zu 11 davon. In dieser Phase des Spiels lies man bei 10 eigenen Toren keines des Gegners zu. Hervorzuheben in dieser Phase ist vor allem der aus Nele Lehmann und Marie Himmel bestehende Mittelblock und die in dieser Phase stark haltende Torhüterin Vicky Papendick. Aber auch der Rückraum vermochte sich im Angriff in dieser Phase des Spiels zu steigern.

Danach war das Spiel entschieden und der Gegner konnte, bedingt auch durch die nachlassenden Kräfte, aufgrund der verletzten und daher nicht zur Verfügung stehenden Spielerinnen, noch auf den Endstand von 34 zu 26 verkürzen.

Die Qualifikation für die Oberliga ist, auch wenn man dort nicht um die vorderen Plätze wird mitspielen können, ein toller Erfolg für die Mädels. Gehört man damit doch wieder zu den besten Mannschaften in Hessen.

Es spielten Sky Thiel (7), Ana Wellner (5), Nelli Rauth (7), Nele Lehmann (4), Naya Halloum (1), Victoria Papendick (TW), Jessica Kraft (4), Marie Himmel, Deniz Schröder, Francisa Kraft (6).

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