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SWF-Wanderung zur „Keltenstadt im Taunus“
Termin: 30. Juni 2019
Lange galt der Taunus als abweisend und unwirtschaftlich.
Fern des Weltgetriebes wurde Geschichte anderorts gemacht. Bereits im 16. Jahrhundert entdeckte man aber im Hochtaunus den römischen Limes. Es gab Zeiten da existierten regelrecht Großstädte.
Im 19. Jahrhundert vorgenommene Grabungen ergaben, dass es im 2. vorchristlichen Jahrhundert bereits Siedlungen gab. Etwa 10.000 Menschen sollen dort gelebt haben.
Wir fahren mit der S-und U-Bahn zur Hohemark. Dort starten wir und erreichen das südöstliche Zangentor. Wir laufen ein Stück zwischen den Wallresten und kommen zum östlichen Zugang nahe der Felsgruppe Goldgrube.
Der Name erinnert in Bemühungen im frühen 18. Jahrhundert Gold und Erz zu schürfen. Weiter wandern wir auf dem Keltenweg.
An einem keltischen Bestattungsplatz vorbei wandern wir zum Fuß des Bleibeskopfes.
Über ein von Quarzbrocken übersäten Hang wandern wir dann abwärts.
Kurz vor der Station Hohemark werden wir voraussichtlich in einem Forellengut einkehren.
Anschließend wandern wir zurück zur U-Bahnstation Hohemark. Die Wanderstrecke beträgt ca. 12 Km.
Treffpunkt: 09:30 Bahnhof Egelsbach
Rückfahrt: gegen 18:00 Uhr
Kosten: Fahrtkosten RMV - Gruppenkarte
Anmeldeschluss: auf Anfrage (Anmeldeformular erforderlich)
Organisation:
Heinrich Schaumburg 06103/42866
Gerd Kubicki 06103/44316
Klaus Werkmann 06103/43940