Leichtathleten auf Landesebene erfolgreich

Acht SGE-Leichtathleten machten sich am vergangenen Wochenende auf den Weg zu den hessischen Einzelmeisterschaften der Aktiven sowie U18 ins frisch renovierte Stadion der Stadt Fulda auf. Trotz bescheidenen äußeren Bedingungen mit massivem Gegenwind und einer gut zweistündigen Gewitterunterbrechung am zweiten Tag, konnte man mit guten Leistungen aufwarten und auch die oder andere vordere Platzierung erkämpfen.

In der U18 meldete sich Theo Mercker nach seiner schweren Verletzung zum Ende der Hallensaison mit 52,23s über die 400m Stadionrunde eindrucksvoll zurück. Damit blieb er nur knapp über seiner Bestzeit aus der Halle und konnte sich die Silbermedaille sichern. Die 200m legte Theo zudem nach 23,80s im Vorlauf als Sieger des B-Finales in 23,59s zurück.

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David Bohr belegte über 800m in 2:02.64min ebenfalls den zweiten Platz. Ein kleiner taktischer Fehler in der Schlusskurse sowie doch vorermüdeten Beine verhinderten hier leider den Sieg. David lief am Vortag bei der „Langen Laufnacht“ in Karlsruhe die 1500m in 4:00,51min: Eine absolute bundesweite Topzeit und neuer SGE-Rekord.

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Timon Stadie lief über die 100m Hürden nach 15,69s im Vorlauf in 15,49s im Finale auf den dritten Platz und näherte sich damit auch dem Ziel DM-Quali (15,20s) an. Über 100m konnte er trotz der Bedingungen seine Bestleistung egalisieren.

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Felix Reich sprintete über 200m in 23,36s auf den sechstens Platz. Im Vorlauf war Felix in 23,17s sogar noch schneller gestoppt worden.

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Jannik Orlich belegte über die 100m Hürden den sechstens Platz und konnte seine Bestzeit über 200m deutlich auf 24,47s steigern.

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Lucas Vanata belegte – gesundheitlich angeschlagen – den achten Platz im Kugelstoßen mit 10,64m sowie mit 26,26m den zehnten Platz im Diskuswurf.

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Rasmus Becker belegte im engen und starken Feld der 800m-Läufer in 2:14,55min den 17. Platz.

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Niklas Becker startete als U20-Athlet im Feld der Männer über 100m und konnte sich bei schon erwähntem starkem Gegenwind in 11,24s für die Zwischenrunde qualifizieren. In diesem konnte er sich auf 11,21s steigern, verpasste das große Finale allerdings schlussendlich um die Winzigkeit von 0,05.

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