Durchbruch bei Celine Seifert

– 3 x 1. Platz bei Bezirksbestenkämpfen - Teil 2

Zum 2. Teil der Bezirksbestenkämpfe Süd am Samstag, dem 29.09.2012, in Rüsselsheim, meldeten gleich alle qualifizierten U11er der SGE. Ging es hier doch darum die letzten wertvollen Punkte für die Gesamtwertung 2012 zu erringen.
Alisha Seyffer (-38,7 kg) konnte kraftvoll einen Kampf nach Punkten für sich entscheiden und erreichte einen guten 3. Platz in ihrer Wettkampfgruppe. Jonas Hartig (-35,4 kg) war zu verbissen damit beschäftigt mindestens einen Kampf mit Seoi-otoshi (Schultersturz) zu gewinnen und vergaß dabei ganz sein sonst so abwechslungsreiches, technisches Können anzuwenden. Zwar nicht mit seinem Lieblingswurf, jedoch redlich verdient, erkämpfte er den 3. Platz. Die beiden konkurrierenden SGE'ler Ilyas Bachiri (-28,9 kg) und Josef Doost (-32,5 kg) konnten an diesem Wettkampftag keine Entscheidung über die "Vormachtstellung" in der U11 erzwingen. Beide gewannen mit viel Schwung alle ihre Kämpfe und gingen strahlend als Sieger in ihren Gewichtsgruppen hervor. "O-soto-gari die Erste, O-soto-gari die Zweite" (große Außensichel) hätte man die Kämpfe von Celine Seifert der Einfachheit halber beschreiben können, hätte die Jüngste im Egelsbacher Kämpferpool nicht noch einiges mehr an einwandfreier Technik auf die Wettkampfmatte gezaubert. Bei ihr war sichtlich der berühmte Knoten geplatzt, so dass ihre Konkurrentinnen ganz klar unterlegen waren. Mit dem 1. Platz in der Wettkampfgruppe bis 22,7 kg war Celine schlicht weg die Heldin des Tages.


(v.li.) Jusef Doost (1.), Alisha Seyffer (3.), Jonas Hartig (3.),
Celine Seifert (1.) und Ilyas Bachiri (1.)


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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! 3 Pokale für Judo-Jüngste

15-Köpfiges U11-Judo-Team scheute den Vergleich nicht

Beim 6. Schwalbacher Nachwuchs-Turnier am 15. + 16.09.2012 holten die SGE-Judoka der U11 ingesamt 4 x 3. Platz, 5 x 2. Platz und 5 x 1. Platz:




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SGE-Naginataka auf dem Vormarsch

– Martin Bauer holt Bronze auf Deutscher Naginata-Meisterschaft

Die Deutsche Naginata-Meisterschaft fand in diesem Jahr am 24.06.2012 in Leverkusen statt. Aus Egelsbach konnten sich nur zwei Teilnehmer qualifizieren und nach Leverkusen reisen: Martin Bauer und der Übungsleiter der Naginata-Gruppe Michael Kammerer. Dennoch reichte es aus, um für eine grandiose Überraschung zu sorgen.
Schon während des Seminars am Vortag der Meisterschaft, bemerkten die angereisten Naginataka aus Berlin, Mainz, Potsdam und Leverkusen den Trainererfolg von Michael Kammerer und beobachteten Martin Bauer mit Argus Augen.

Am Tag der Meisterschaft konnte Martin Bauer dann zeigen, dass er auch mit Turnierdruck umgehen kann. Er verwies alle seine Gegner in ihre Schranken und gewann eindeutig alle seine Kämpfe bis zum Halbfinale. Erst gegen den mehrfachen Deutschen Meister Andreas Nicol endete Martin Bauers Durchmarsch. Er verlor das Duell gegen das Naginata-Urgestein im Halbfinale, qualifizierte sich damit jedoch für das Kleine Finale. Sensationell knüpfte Martin Bauer an seine Vorrundenform an und gewann den Kampf um den dritten Platz souverän. Er wurde für seine starke Leitung mit der ersten Egelsbacher Bronze-Medaille auf nationaler Ebene geehrt. Deutscher Meister wurde, wie im Vorjahr, Martin Röthig vom Dojo Mainz. Andreas Nicol aus Leverkusen wurde Vize-Meister.

Der Erfolg von Martin Bauer brachte überraschend Bewegung in die alt eingeschworene, ehrwürdige Naginata-Gemeinde. Insbesondere da dies die erste Rüstungskampfteilnahme eines SGE-Sportlers bei einer Deutschen Meisterschaft war. Die aus Frankreich stammenden Meister, die das Seminar am Vortag leiteten und während der Wettkämpfe als Schiedsrichter eingesetzt wurden, lobten Martin Bauer ausdrücklich für seinen individuellen Stil, seine Courage und seine exzellente Umsetzung.
Im Zuge des Erfolges suchten die Trainer der anderen Dojos Übungsleiter Michael Kammerer auf, um mit ihm sein Erfolgsrezept zu diskutieren und Anregungen für das eigene Training einzuholen. Auch wurde Interesse an einem Deutschlandweiten Seminar in Egelsbach bekundet.
Damit ist klar, dass das Dojo der SG Egelsbach keine unbekannte Größe mehr ist und trotz seiner im Vergleich geringen Mitgliederzahlen allseits Beachtung findet. Michael Kammerer zeigte sich sehr stolz auf seinen Schützling und ist nun mehr denn je motiviert, an dem Erfolg anzuknüpfen und das Ergebnis im nächsten Jahr mindestens bestätigen, wenn nicht noch toppen, zu wollen.

Der gesamte Verlauf der Meisterschaft wurde aus Egelsbacher Sicht als gelungen gewertet. Sie war in ihrem Ablauf gut durchorganisiert und verlief gewohnt professionell und reibungslos. Im kommenden Jahr werden weitere Kämpfer aus Egelsbach am Kampf um die vorderen Plätze dabei sein, verspricht Michael Kammerer und die SGE Abteilung Judo, welcher die Naginata-Gruppe angegliedert ist, freut sich auf wachsende Mitgliederzahlen. Die Gruppe ist noch sehr klein und heißt Interessierte jeder Zeit herzlich Willkommen.


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Fette Beute bei JUDO-SAFARI 2012

Am 16. + 17. Juni 2012 haben sich 11 SGE-Judoka mit den Judoka der TG Schwalbach gemessen. Sie konnten auf der JUDO-SAFARI in Schwalbach auch in diesem Jahr super Erfolge für sich verbuchen!

Wir gratulieren zur/zum  

... Peter von Estorff (126)
... Marco Gutbell (130)
... Helin Aygül (132)
... Ilyas Bachiri (146)
&
... Alisha Seyffer
(149) 


... Selina Tafere
(154)
&
... Fynn Schoen
(163)


... Marvin Seifert (240)
... Marc Oertel (243)
... Celine Seifert (264) 
&
... Emanuel Adomah (267)


Wir danken
für die tolle Betreuung und Ihren ehrenamtlichen Einsatz Ina Müller, Renate und Michael Seifert, Peter Bastian, Alice Göttnauer und Dieter Bacher!

Programm der JUDO-SAFARI 2012


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Erste Hessenmeisterschaft für Selina Tafere

Selina Tafere (mitte vorne)Ihre erste Teilnahme an einer Hessischen Meisterschaft erlebte Selina Tafere am 06.05.2012 in Hanau. Die Hanauer hatten sich auch wirklich was Neues einfallen lassen, so liefen alle teilnehmenden Sportler, mit Fähnchen und Musik in die Halle ein - was ein bisschen an eine Gymnaestrada erinnerte. Egal für Selina war eh alles neu und die alten Judoka hatten heute sowieso nichts zu melden.
Selina hatte eine Woche zu vor ihre alte Wettkampfform wieder gefunden und war hoch motiviert. Ganz geklappt hat es diesmal noch nicht, aber gelernt hat sie eine ganze Menge: Wer sich im Vorwege mit seinen Gegnerinnen anfreundet hat scheu richtig durch zu ziehen, wer wirft muss auch geworfen werden können, wer hebelt kann auch gehebelt werden können und wer verliert gratuliert freundlich seinem Gegner - und das Ganze ohne Tränen. Naja, ganz so schlimm war es dann doch nicht. Selina holte immer hin einen guten 7. Platz, in der Gewichtsklasse bis 44 kg, bei ihrer ersten Meisterschafts- teilnahme auf Hessenebene.


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Jonas Hartig & Jusef Doost setzen sich an Bezirksspitze

– Fette Punkte für SGE-Judoka

Am Sonntag, dem 29.04.2012, war es auch für die U11 Zeit, mit der Teilnahme am ersten Teil der Bezirksbestenkämpfe Süd in Rüsselsheim, in die neue Wettkampfsaison einzusteigen. Dies ließen sich die Jüngsten Egelsbacher Judoka natürlich nicht entgehen und standen, trotz langer DSDS-Nacht, putz munter auf der Wettkampftatami.

Für Ilyas Bachiri wurde der Turniertag zur Zerreißprobe. Er hatte es in der Gruppe vier mit starken Fightern zu kämpfen und kam mit seinen Techniken nur schwer durch. Ilyas erkämpfte sich jedoch einen ansehnlichen 3. Platz. Etwas mehr Glück hatte Alisha Seyffer. Sie hatte zwar gute jedoch zahlenmäßig weniger Rivalinnen in ihrer Wettkampfgruppe (26). Kraftvoll, jedoch leider den linken Armzug vernachlässigend, konnte Alisha den 2. Platz für sich ausmachen. Fliegengewicht Celine Seifert (21,9 kg!), ging ihre Kämpfe äußerst selbstbewusst an und konnte mit Ippon punkten. Sie steht mit ihrer beständig guten Leistung nun auf dem 2. Rang der Bezirksbestenliste. Jusef Doost konnte an seine Erfolge des letzten Jahres anknüpfen. Schwungvoll nutzte er alle seine Kämpfe in der Gruppe 11, um am Ende den 1. Platz für sich zu verbuchen. Für die größte positive Überraschung sorgte Jonas Hartig in der Gruppe 12. Mit sauberer, abwechslungsreicher Technik, setzte der ruhige Egelsbacher Judoka gelassen um, was er von seinem Trainer Jürgen Krist gelernt hatte. Dies reichte nicht nur für den 1. Platz im Bezirksbestenvergleich, sondern lies auch seine Mattenbegegnungen zur Augenweide für das Publikum werden - eher eine Seltenheit in dieser Altersklasse.


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