U12 legt bei Hallenkreismeisterschaften nach

Am zweiten Teil der Kreishallenmeisterschaften sind traditionell die Altersklassen U12 sowie, U18 und älter startberechtigt. Dieses Mal stellte die SG Egelsbach leider keinen U18-Athleten oder älteren Starter, dafür vertraten 13 Jungen und Mädchen das große und stark besetzte U12-Team. Für die vielen Teilnehmer der Altersklasse M/W10 ist es der erste Einzelwettkampf der noch jungen Leichtathletikkarriere, dafür sind die Resultate durchaus vielversprechend.

Drei Titel in drei Wettbewerben erzielen konnte Timon Stadie (M11). Er siegte über die 50m Hürden souverän in 9,02s, sowie über die 50m-Strecke ohne Hindernisse mit gute 7,88s. Im Weitsprung konnte er seinen Hausrekord im letzten Versuch auf 4,17m steigern und somit den dritten Sieg holen. Einen Vizetitel holte Ben Hagenah (M10) im Hochsprung mit übersprungenen 1,13m und war damit höhengleich mit dem Titelträger. Sein Teamkollege Jannik Orlich belegte hier mit 1,05m den vierten Platz. Über die 50m-Sprint-Strecke erreichten neben Ben auch Maks Lucic, Sebastian Weigel und Rasmus Becker die Zwischenläufe, über die leider keiner der vier herauskam. Ebenfalls zu viert vertreten waren die M10-Jungs im Weitsprungendkampf, hier belegten sie am Ende die Plätze 5 (Ben Hagenah 3,33m), 6 (Maks Lucic 3,29m), 7 (Jannik Orlich 3,18m) und 8 (Sebastian Weigel 3,18m). Im Medizinballstoßen schaffte Sebastian den Sprung aufs Podium, er wurde mit 13m guter Dritter, knapp vor Ben, der mit 12m Fünfter wurde. Maks, Jannik und Rasmus verpassten hier leider knapp das Finale. Auch die Hürdendistanz scheuten die Jungs nicht, hier wurde Ben in 10,66s Vierter, während Maks und Sebastian die Plätze 6 und 7 belegten.
Den Mädchen war an diesem Tag das Glück ein wenig verwehrt worden. Eleonore Dietsche (W11) sprintete die 50m in 8,38s im Vorlauf und konnte diesen Hausrekord im Zwischenlauf noch auf 8,28s verbessern und verpasste damit das Finale um nur 0,02s denkbar knapp. Im Weitsprung pulverisierte sie ihren altern Hausrekord und belegte hier mit 3,78m den undankbaren vierten Platz (4cm hinter Rang 3), welchen sie auch im Medizinballstoßen, weitengleich mit Rang 2, belegte. Juliane Benz verbesserte ihre 50m Zeit und lief ein gutes Rennen über die Hürden (11,12s) und wurde damit in ihrem Lauf Zweite. Im Medizinballstoßen kämpfte sie mit den Kampfrichterentscheidungen und kam leider nicht über den Vorkampf hinaus. Im Weitsprung war dann leider auch der Wurm drin, sodass sie hier im Mittelfeld landete. In der W10 holte Nina Schlapp ebenfalls Platz 4 im Stoßen (11m, weitengleich mit Platz 2), Antonia Werner erreichte hier auch das Finale und wurde Achte. Über die Sprintstrecke erreichten Soraya Günalmis (8,94s) und die Debütantin Viktoria Krez (8,90s) die Zwischenläufe, woran Antonia (9,16s), Nina (9,18s; Vorlaufsieg), und Tamara Keil knapp scheiterten. Über die Hürden konnte Antonia ihren Zeitlauf gewinnen, auch Soraya und Tamara konnten ihre Leistung abrufen. Viktoria stürzte leider an der dritten Hürde, sodass ihr bis dahin mutiger Lauf leider nicht vollendet werden konnte. Im Weitsprung schaffte Antonia den Finaleinzug, welchen Viktoria (2,98m), Nina (2,83m), Soraya (2,81m) und Tamara (2,55m) knapp verpassten, und konnte sich mit 3,26m den sechsten Platz sichern. Außerdem überspang sie genau wie Nina im ersten Hochsprungwettkampf 0,95m, was die Plätze 9 und 10 bedeutete.

SGE-Hürdensprinter: hinten: Trainer Sebastian Wienold, Timon Stadie, Ben Hagenah, Sebastian Weigel, Juliane Benz, Trainer Bryan Renner; vorne: Maks Lucic, Viktoria Krez, Antonia Werner, Soraya Günalmis, Tamara Keil