SGE-Tag der Gewinner!

Das 13. Nikolaus-Turnier der SGE, am 26.11.2005, stand dieses Jahr ganz unter dem Zeichen hessischer Sportbegeisterung. Es wurden erstmals drei Vereine zum traditionellen Nachwuchs-Randori eingeladen.
Judoka der TG Schwalbach, des SV Erzhausen sowie der Homburger TG stellten sich dem SGE - Judo-Nachwuchs - diesmal gleich auf zwei Wettkampfmatten. Dank der kollegiale Unterstützung über Vereinsgrenzen hinaus von Andrew Arnold (SVE), Dieter Bacher (TGS), Thomas Rahn und Jürgen Thomé (1. JVL) konnten die Judo-Kids der Altersklassen U11 und U14 unter realen Wettkampfbedingungen den Umgang mit ihren ersten „echten“ Gegnern erfahren.
Knapp hundert Zuschauer konnten mit ansehen, wie die SGE-Judoka sich wacker schlugen und so manche vermeintliche Wettkampfniederlage in einen Sieg umwandelten: Vanessa Trackl, Selina Malitz, Rene Bermont, Julian Santos Abad und Leon Murray erkämpften sich eine gute Bronze-Medaille in ihrer Alters- und Gewichtsgruppe. Glänzendes Silber holten sich Esra Yildirim und Shawn Dullinger. Mit viel Biss und Konzentration errangen Gülizar Yildirim, Laura Hasse, René Bernst, Lucas Jaron, Andreas Bauer und Sebastian Hucke jeweils den 1. Platz in ihrer Wettkampfgruppe. Da sich in seiner Gewichtsklasse kein Gegner meldete musste Marius Kolbe leider, sehr zum Bedauern seines Trainers Jürgen Krist, auf einen sportlichen Vergleich verzichten. Wir hoffen, dass sich bald ebenbürtige Kampffreudige finden lassen.
Der ausgeschriebene Mannschafts-Pokal, gesponsert vom SGE-Vorstand, für den besten Gastverein ging diesmal an die TG Schwalbach. Den Pokal für den schnellsten Ippon der Jungen verpasst René Bernst nur um eine zehntel Sekunde und musste diesen Boudin Longlois-Muriene (TGS) überlassen. Laura Hasse ließ den Gästen jedoch keine Chance und durfte den beliebten Ippon-Pokal der Mädchen ihr eigen nennen.
Bürgermeister Rudi Moritz und Petra Klar der Volksbank Dreieich begrüßten die Kinder- und Jugendarbeit der SGE und gaben dies auch durch Geldspenden, die dankend angenommen wurden, zum Ausdruck. Zahlreiche ortsansässige Geschäftsleute unterstützten die Nachwuchsarbeit im Judo-Sport und sorgten, durch äußerst großzügige Sachspenden, für eine grandiose Tombola mit über 400 Gewinnen.
Somit konnten am Ende eines gelungenen Judo-Tages alle Besucher und Teilnehmer mindestens einem Gewinn, aus Wettkampf oder Tombola, mit nach Hause nehmen.

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